Namibia 23.09.19 - 27.11.19
Heute sind Präsidenten-Wahlen. Hat uns auf unserer Reise permanent mit seiner Wahlpropaganda verfolgt. Der Abflug wurde von abends 21.30 h auf morgens 8.00 h verlegt. Morgens um 4.00 h von Jan, dem Taxi-Fahrer, abgeholt worden. 500 N$. Checken das Gepäck ein, freuen uns auf ein Frühstück in der Business-Lounge, müssen vorher durch die Passkontrolle. Tja, und dann...man sagt uns: "Wir können Sie nicht fliegen lassen, Sie sind seit dem 24.10. illegal im Land. Wir rufen die Polizei"...
Wieder blauer Himmel. Nachmittags mal Richtung City gelaufen, wollte mal die Szenekneipe Joe`s Beerhouse. War es auch wert mal anzuschauen.
Auto abgegeben. Nach langem Suchen haben wir die Agentur wieder gefunden. Dann wollten sie das Auto nicht haben, weil es doch noch für 1 Tag länger gebucht war. Haben sie nicht verstanden warum man das macht. Mit dem Taxi in die Stadt zum Old Breweries Craft Market. Ein Indoor-Markt mit jeder Menge Handwerkskunst und kleinem Cafe. Ganz toll. Weiter zur Independence Avenue. Einmal drüber Richtung Christuskirche, gegenüber in das Independence Memorial Museum. Im Restaurant des Museums hat man...
km 108925 Capbon Guesthouse. Hier erhalten wir eine Wohnung, größer wie unser Haus in Spanien. Prima. Netter Abschluss. Auto ausräumen. Chaos. Wohin mit den ganzen Klamotten. Was bleibt hier? Riverside Restaurant. 2 Minuten zu Fuß. Achtung! Fußgänger auf der Autobahn!
Nach dem Frühstück haben wir mit dem netten Pärchen von gestern noch ein bisschen am Pool gechillt. Massage, 1 1/2 Std. Cool. Am Wasserloch der Lodge gesessen und das köstliche Abendessen genossen. Genau nichts gemacht.
Frühstück mit frisch gebackenen Brötchen. Mmh. Auf der Düsternbrok Farm, ca. 25 km nördlich, eine Leoparden- und Gepardenfütterung mitgemacht. Die Geparden handzahm, fraßen dem Guide aus der Hand, währenddessen er beim Leoparden den entsprechenden Abstand einhielt. Anschließend noch einen Game Drive nur durch das Gebiet der Farm gemacht, unvorstellbar riesige Farm. Und Tiere: Hippos, Giraffen, Nashörner, Zebras, Orix, Impula, Kudu, Springbock, Elan, Warzenschwein.....Ein toller...
Auch hier gilt es ein Träumchen zu verlassen. Kurz vor Windhuk landen wir in der Immanuel Safari Lodge. Kleine Zimmer, getrennte Betten, sauber, guter Service am Pool. Und dann das Abendessen.....super lecker. Der deutsche Chef des Hauses, Stephan, ist Koch. Ja, und das bekommt man auch zu schmecken. Übrigens, der Qualm ist eine Mülldeponie.
Frühstück, Massage, Eis essen, Pool, Chillen, Abendessen. Das war es. Habe einfach mal nach dem Einkommen gefragt. Verdienst: N$ 5000, Miete in der nächsten Stadt N$ 2500, Strom N$ 500, bleiben N$ 2000 zum Leben. Kinder erhalten vom Staat bei arbeitslosen Eltern mtl. N$ 250, die Eltern nichts. Rentner bekommen mtl. N$ 1000.
Zum Swakoop-Dam, Klein Barmen gefahren. Leider für uns nicht zugänglich. Zurück, Sonne und nachmittags Wellness (Massage) angesagt. Toll, machen wir morgen wieder. Die Masseurin, eine Himba, sprach übrigens 8 von den Einheimischen-Sprachen, Englisch, Africans und verstand deutsch. Respekt! Bis 21.00 h waren wir die einzigen Gäste im Restaurant, somit hatten wir 3 Leute Küche und 4 Leute Bedienung ganz für uns alleine. Wir bestellen Eiscreme. Bedienung geht, die Bedienung kommt zurück;...
Frühstück nach Wahl (zu wenig Gäste). In den Ort Okahantja gefahren. Shopping Mal. Schuhe! Die wievielten für Erhard gekauft?? Klamotten. Zurück am Auto hat unser kleiner Aufpasser das Herz erweicht. Die letzten Lebensmittel, T-Shirts, Schuhe. Konnte alles gebrauchen. Dafür, ach, wie lieb, steckt er mir ganz heimlich seinen schon geschnitzten Anhänger zu (… für Mama). Zurück in Gross Barmen das Heilwasser, total warm, Jacuzzi, den riesigen Pool....alles getestet. Waren überall...